Meister kann noch Siegen... Nach zuletzt 4 sieglosen Spielen konnte man im Spitzenspiel gegen den FSV Berga einen Dreier einfahren. In der 11. Minute ging man bereits mit 0:1, durch einen Freistosstreffer durch David Himmer, in Führung. Im weiteren Spielverlauf dominierte man teilweise durch sehenswertes Kombinationsspiel die Partie. Nutzte aber ein ums andere Mal seine Torchancen nicht um deutlich höher in Führung zu gehen. In Halbzeit zwei verlor man in den ersten 20. Minuten den Faden, der FSV erhöhte deutlich die Schlagzahl und erzwang einige Ballverluste der Blau-Weißen. In Folge dessen erzielten die Hausherren den verdienten 1:1 Ausgleich durch Moritz Grötsch. Blau-Weiß musste sich deutlich steigern, um die Angriffe und eigenen Ballverluste zu verringern. In der 75. Minute konnte man nach überwundener Schwächephase wieder in Führung gehen. Mit dieser kam man wieder besser ins Spiel und senkte deutlich seine Ballverlustquote. In der Schlussphase entschied man am Ende die Partie für sich. David Himmer erzielte in der 89. Minute nach einem Solo im Strafraum das 1:3. Den Endstand erzielte Michel Lott mit seinen 20igsten Treffer der Saison zum 1:4 in der 95 Minute. Mit diesem Sieg schloss man die erfolgreichste Saison seit der Wende ab. Am Ende errang man den Kreismeistertitel mit einem 9 Punkte Vorsprung vor dem Zweiten, der Spg. SG Braunichswalde.Sie erzielten 86 Tore und stellten somit die stärkste Offensive der Liga. Auch die Torjägerliste der Kreisliga Greiz in der Saison 2018/19 kann sich sehen lassen aus Sicht der Pohlitzer Blau-Weißen. Drei Spieler des Vereins schossen sich unter die ersten 5 Plätze. Torschützenkönig wurde David Himmer mit 27 Toren und auf dem zweiten Rang landete Michel Lott mit 20 Toren. Der Dritte im Bunde ist Felix Körner.In 17 Spielen traf er stolze 15-mal ins Schwarze. Auch in Sachen Fairness errang man mit insgesamt nur 42 gelben Karten den ersten Platz. Nun heißt es ein paar Wochen durchatmen und neue Kräfte sammeln für die neue schwere Saison in der Kreisoberliga.(Bericht:Fabian Reichmuth)